Übersicht DONNAY Tennisschläger
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Das Unternehmen wurde 1910 von Emilie Donnay in Belgien zur Herstellung von Holzwerkzeugen gegründet. Neben den Holzwerkzeugen wurde auch ein Bogen für Bogenschützen gefertigt. 1934 wurden die ersten Tennisschläger aus Holz produziert. In den 1950er Jahren begann die Produktion von Tennisschlägern für die Marke Wilson. 1969 wurde Donnay zum weltweit größten Hersteller für Tennisschläger. In den frühen 1970er Jahren wurden 2 Millionen Tennisschläger p.a. produziert. Davon 1,3 Millionen für Wilson. Doch Wilson verlagerte seine Produktion nach Taiwan und Donnay verlor den Anschluss an die Graphitschläger-Entwicklung.
In der Hochphase spielten viele weltbekannte Spieler mit Donnay Tennisschlägern.
Zu ihnen zählten u.a.
- Rod Laver (Nr. 1 von 1964 bis 1970, gewann über 200 Einzel-Titel)
- Björn Borg (mit dem Donnay Allwood gewann er 62 Titel, insgesamt gewann er 11 Grand Slam Titel)
- André Agassi (1989-1992, gewann mit dem Donnay WST Pro den Golden Slam)
- Jim Courier (vierfacher Grand Slam Sieger)
- Mats Wilander (siebenfacher Grand Slam Sieger)
Im Jahr 2010 wurde die Marke Donnay von zwei in New York aufgewachsenen amerikanischen Brüdern wiederbelebt, die Borg vergötterten und das Erbe der Vergangenheit mit einer innovativen Technologie kombinierten.
Alle Donnay Tennisschläger sind seither mit dieser Technologie gefertigt.
Die Technologie vereint zwei einzigartige Konstruktions- bzw. Fertigungs-Parameter:
- die patentierte Solid-Core Konstruktion, bei der der gesamte Hohlraum ausgefüllt wird, und
- die Verwendung eines patentierten, ultraleichten und hochfesten Graphitfaserverbundstoffs als strukturierten Schaum namens XēneCore™.
Die hohe Festigkeit ermöglicht es, die Dicke des Schlägerrahmens deutlich zu reduzieren reduzieren. Dies führt zu einem sehr hohen Niveau an Manövrierbarkeit, Gefühl und Power.
Die XēneCore™ Solid Core Technologie dämpft außerdem Vibrationen und verringert so die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen und Ermüdung von Arm (besonders Ellbgogen) und Schulter.
Eine von OrthoKinetic Technologies durchgeführte Studie zeigt, dass Donnay-Schlägerrahmen mit der XēneCore™ Solid Core Technologie die Aufprallkräfte um 35–50 % stärker reduzierten und Vibrationen dämpften als hohle Schläger.
In der Studie vibrierten die Vollkernschläger beim Kontakt mit dem Ball weniger als 0,2 Sekunden lang, verglichen mit durchschnittlich 0,7 Sekunden bei den anderen getesteten Modellen.
Das bedeutet, dass ein Spieler, der in einem typischen Tennisspiel 180 Bälle schlägt, bei den anderen Marken mehr als 111 Sekunden lang Vibrationen ausgesetzt ist, verglichen mit nur 32 Sekunden bei Donnay. Eine zweiminütige Stoßnadel in der Sehne kann insbesondere bei Kindern und Minderjährigen, deren Sehnen noch nicht vollständig entwickelt sind, schwere Schäden verursachen.
Inwieweit Rahmenvibrationen auf den Arm übertragen werden hängt maßgeblich davon ab, wie gut dieser gedämpft wird. Xenecores Solid-Core-Konstruktion und Herstellungsprozess wirken als Super-Stoßdämpfer und eliminieren die meisten schädlichen Vibrationen.
Bei älteren Holzschlägern verschwanden die Vibrationen schnell, weil sie durch die Biegung des Massivholzes gedämpft wurden. Die neuen, steiferen, leichteren und hohleren herkömmlichen Rahmen können die Vibrationen jedoch nur schlecht dämpfen, sodass sie diese Erschütterungen auf den Arm übertragen können und damit Ellbogen, Handgelenk, Unterarm und Schulter schädigen.
Je länger die Vibration, desto stärker wird das Gewebe beansprucht.Mit der Zeit kann es zu einer Ermüdung des Gewebes kommen, was zu lokalen Entzündungen, Mikrorissen und Mikroverletzungen führt, auch ohne große Krafteinwirkung.
Hier können die Studien als PDF herunter geladen werden: